Illustrationen der Pokémon-Sammelkartenspiel-Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde

06. Dezember 2022

Illustrationen der Pokémon-Sammelkartenspiel-Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde

Die neueste Pokémon-Sammelkartenspiel-Erweiterung liefert einen Sturmwind an Humor, Schönheit und Fantasie.

Bei einem Sturmwind stellt man sich meistens etwas Unheilvolles, mit intensiven und extremen Turbulenzen vor. Jedoch kann die Bedeutung eines Sturmwindes unter den einfallsreichen Künstlern der Pokémon-Sammelkartenspiel-Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde auf viele Arten ausgelegt werden: Er kann zu einem Tanz mit der Natur werden, einem Überschwang an Freude und Vergnügen oder zu einer Zusammenarbeit von Pokémon, um sich gegen das schlechte Wetter zu stemmen oder sich darauf vorzubereiten. Begrüße den Sturm mit einigen Highlights der Erweiterung – vielleicht entdeckst du dabei sogar ein paar neue Lieblingskarten! 


Der beste Tag aller Zeiten


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Es gibt definitiv viele glücklich aussehende Pokémon in der Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde. Jedoch stechen ein paar von ihnen hervor, die nicht nur gut gelaunt, sondern geradezu ekstatisch sind. Die Illustration von zig von Sonnflora, das sich voller Wonne sonnt, erhellt das Herz, wenn die Tage dunkler werden. Und Fukano von sowsow scheint es sichtlich zu genießen, im Gras herumzutollen – der Wind zerzaust sein Fell, während es Freudensprünge macht. Mitodos von Pani Kobayashi zeigt seine Psycho-Kräfte, während sich das Zellteilungs-Pokémon darüber freut, dass es im Büro mithelfen darf. Es ist zwar nicht bekannt, ob sein Trainer diese Meinung teilt, aber Mitodos‘ Fröhlichkeit ist dennoch liebenswert und ansteckend.

 Garstella ist normalerweise nicht gerade ein besonders heiteres Pokémon (mit Ausnahme einer lustigen Begegnung mit James von Team Rocket), und Yuu Nishida erfasst einen seltenen Moment an intensiver Freude. Der Sprung des Quäl-Stern-Pokémon über das Wasser wird geschickt vom Himmel und vom Ozean eingerahmt, wobei aber Garstellas Ausdruck die Show stiehlt. Und es wäre nicht richtig, die fröhlichen Pokémon der Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde zu diskutieren, ohne dabei Misa Tsutsuis Flapteryx zu erwähnen, dessen offensichtliche Freude durch Glitzer und Blumenblätter hervorgehoben wird. Wer möchte da nicht zusammen mit dem Urzeitvogel-Pokémon in einem Feld voller Blumen feiern?


Gruppenanstrengung


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Es gibt ein Sprichwort, dass viele Hände bald ein Ende machen, und einige Pokémon in der Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde haben sich diesen Spruch wohl zu Herzen genommen. Yuya Okas Fermicula scheinen das zu verstehen, denn eine Handvoll der Eisenameisen-Pokémon graben resolut im Boden – möglicherweise um Basis-Energiekarten zu finden. Pikachu ist in Partylaune und alle Elektro-Pokémon sind in Souichirou Gunjimas elektrifizierender Illustration zur Party eingeladen. Wir wissen, dass sich das Maus-Pokémon ganz schön stark aufladen kann, aber die vereinte Energie von Pikachu, Dedenne und Togedemaru ist garantiert jenseits von Gut und Böse.

Icognito sind geheimnisvolle Pokémon und es ist schwer zu sagen, was Toshinao Aokis Icognito-V bei diesen uralten Ruinen in den Tropen vorhaben. Aber da ihre Kraft dadurch entsteht, wenn zwei oder mehr von ihnen zusammen sind, kommt hier ein ganz schön großes Potenzial an Psycho-Mächten zusammen. Jiro Sasumo erfasst ein buntes und reichhaltiges Lebensporträt des Baus von Skuntank-V. Die Ansammlung an Beeren, die sich neben den zwei schlafenden Skunkapuh befindet, beweist, dass die Skuntank ganze Arbeit geleistet haben. Und da sie zu zweit waren, haben sie jetzt Zeit, die neugierigen Paras und Digda zu untersuchen, die ihnen einen Besuch abstatten.


Strahlende Farbenspiele


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Eines der aufregendsten Dinge beim Erkunden der Pokémon-Welt ist, wenn man auf ein Schillerndes Pokémon trifft. Und die Erweiterung Schwert & Schild – Silberne Sturmwinde steckt voller Pokémon mit alternativer Färbung, die unterhaltsame und unerwartete visuelle Überraschungen bieten. Kagemaru Himenos Strahlendes Fruyal stellt eine lilafarbige Version von Fruyal vor einem tropischen Hintergrund dar, der an die Region erinnert, in der das Obst-Pokémon ursprünglich entdeckt wurde. Strahlendes Simsala sieht schick aus in rosa, während es sich in Akira Komayamas Illustration mit seinen unverkennbaren Löffeln konzentriert. Und zu guter Letzt erleuchtet Strahlendes Jirachi den Himmel, wenn es durch Ryuta Fuses faszinierende Traumlandschaft mit einem atemberaubenden Sternenhimmel gleitet. Normalerweise musst du nicht unbedingt ein Lieblings-Pokémon wählen, aber da du nur ein Strahlendes Pokémon in deinem Deck haben darfst, ist dies hier leider nicht der Fall.


Künstlerischer Meister: Mitsuhiro Arita


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Jede Karte im Pokémon-Sammelkartenspiel erzählt eine Geschichte, aber bei einem Meisterkünstler mit Jahrzehnten an Erfahrung ist das Bild so lebhaft, dass du das Gras unter den Füßen von Hisui-Dressella förmlich riechen, die Wärme der Sonne wie Guardevoir spüren und instinktiv das prasselnde Wasser eines epischen Sturms, der durch das Flattern von Lugia-Vs Flügeln verursacht wurde, abschütteln kannst. Hisui-Dressella ist definitiv ein elegantes Pokémon, aber Mitsuhiro Aritas Version des Pirouetten-Pokémon verkörpert Anmut, gute Laune und die Schönheit der Natur als Silhouette vor dem Mondlicht. Die Verschwommenheit des Grases unter seinen gelenkigen Beinen und das graziöse Anheben seiner Blütenarme erzeugen den Eindruck eines flüchtigen Moments.

Aritas Guardevoir spiegelt die Sanftheit der vorigen Illustration wider, jedoch befindet sich Hisui-Dressella in Bewegung, während das Umarmungs-Pokémon Stille verkörpert. Eine gedeckte, aber warme Farbpalette und die charakteristische Detailtreue erzeugen beim Betrachter die Illusion, dass er die Wärme des Sonnenlichts auf seinem Gesicht spüren und den herrlichen Duft eines gesamten Felds voller Blumen riechen kann. Die Kartenillustration von Guardevoir stellt zwar wie bei Hisui-Dressella eine Feier der Natur dar, aber sie bietet eine etwas nachdenklichere Herangehensweise zu diesem Thema.

Anorith desselben Künstlers zeichnet sich durch eine reichhaltige Unterwasserwelt mit üppiger Flora und gedeckten, aber wohlüberlegten Farben aus. Und zu guter Letzt liefert Aritas Lugia-V auf spektakuläre Weise die Sturmwinde, die im Titel der Erweiterung versprochen wurden. Die Pokédex-Einträge des Legendären Pokémon besagen zwar, dass es durch Flattern seiner Flügel Stürme verursachen und diese auch bezwingen kann, auf dieser Karte wurde Lugia jedoch durch Aritas geschickte Hände selbst zum Sturm. Es ist beinahe unmöglich zu sehen, wo der stürmische Himmel aufhört und wo das aufgewühlte Wasser beginnt, wenn das Taucher-Pokémon mit seiner ganzen Power und dem Schrecken einer Verkörperung der Rache die Wasseroberfläche durchbricht. Genau wie bei anderen Illustrationen dieses Künstlers ist die Darstellung so lebendig, dass die Betrachter die Spannung in Lugias Flügeln und das kalte Peitschen des Wassers während der Sturmwinde förmlich spüren können.


Die Entwicklung von Flamiau


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Jeder Trainer, der zum ersten Mal ein Pokémon mit nach Hause gebracht hat, erlebte das kurze Zeitfenster der Unsicherheit, wenn sein neuer Freund sich mit seiner Heimat vertraut macht. Es braucht Zeit, bis das Vertrauen zwischen einem Pokémon und seinem Trainer aufgebaut ist, und Narumi Satos Flamiau scheint es mit seinen großen Augen und besorgter Miene auch etwas bange zu sein. Aber man muss sich um das Feuerkatzen-Pokémon keine Sorgen machen, denn GIDORAs Miezunder, das einen Sprung in Richtung Professor Kukuis Aquarium wagt, scheint an Selbstvertrauen gewonnen zu haben. Der verschmitzte Ausdruck des Pokémon zeigt keine Spur mehr von Flamiaus Sorge, aber jetzt blickt das Liebiskus, das sich im von Miezunder angegriffenen Aquarium befindet, dafür besorgt drein.

Damit Liebiskus‘ ungewisses Schicksal niemandem den Schlaf raubt, hat Hideki Ishikawa Fuegro zur Freude von Liebiskus und Corasonn tief schlafend vor dem gleichen Aquarium dargestellt. Nicht einmal durch die scharfen Krallen im Vordergrund und die feingeschliffenen Zähne, die es beim Schnarchen vorzeigt, wirkt dieses Pokémon bedrohlich. Es handelt sich hierbei um eine wohlig gemütliche, häusliche Szene mit einem glücklichen Ausgang für Flamiau, Miezunder, Fuegro, Liebiskus und Corasonn.






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